Der sechste Tonfilm Fords ist ein absolutes Routineprodukt. Die FOX wollte gerne einen U-Boot-Film, doch anders als MEN WITHOUT WOMEN sollte hier alles ganz konventionell in Ereignisse um WWI eingewoben sein. So inszeniert Ford das Ganze als Gentleman-Fight, bei dem kaum jemand zu Schaden kommt. Vielmehr interessant, weil Ford alle Beteiligten, ganz auf Authentizität bedacht, in ihrer jeweiligen Landessprache sprechen lässt, ohne Untertitel und so Figuren wie Zuschauer in einem sprachlichen Babylon leben. Auch die Verweigerung des Happy Ends mit einem konsterniert dreinblickenden George O'Brien ist erwähnenswert.
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Dienstag, 17. Juni 2014
UNTER DER SEE
UNTER DER SEE
Der sechste Tonfilm Fords ist ein absolutes Routineprodukt. Die FOX wollte gerne einen U-Boot-Film, doch anders als MEN WITHOUT WOMEN sollte hier alles ganz konventionell in Ereignisse um WWI eingewoben sein. So inszeniert Ford das Ganze als Gentleman-Fight, bei dem kaum jemand zu Schaden kommt. Vielmehr interessant, weil Ford alle Beteiligten, ganz auf Authentizität bedacht, in ihrer jeweiligen Landessprache sprechen lässt, ohne Untertitel und so Figuren wie Zuschauer in einem sprachlichen Babylon leben. Auch die Verweigerung des Happy Ends mit einem konsterniert dreinblickenden George O'Brien ist erwähnenswert.
Der sechste Tonfilm Fords ist ein absolutes Routineprodukt. Die FOX wollte gerne einen U-Boot-Film, doch anders als MEN WITHOUT WOMEN sollte hier alles ganz konventionell in Ereignisse um WWI eingewoben sein. So inszeniert Ford das Ganze als Gentleman-Fight, bei dem kaum jemand zu Schaden kommt. Vielmehr interessant, weil Ford alle Beteiligten, ganz auf Authentizität bedacht, in ihrer jeweiligen Landessprache sprechen lässt, ohne Untertitel und so Figuren wie Zuschauer in einem sprachlichen Babylon leben. Auch die Verweigerung des Happy Ends mit einem konsterniert dreinblickenden George O'Brien ist erwähnenswert.
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