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Mittwoch, 28. September 2011

Kuhurzeinträge Teil 1

Ich weiß, dass es unschön zu lesen ist und dem einen oder anderen nicht viel Spaß macht, aber da ich doch einen Überblick darüber geben möchte, was ich in den letzten zwei Monaten gesehen habe, werde ich die Filme hier mal wieder nach der "bewährten" Methode in Kurzform behandeln. Da es anstrengend ist so viele Kurzeinträge zu lesen, unterteile ich sie in zwei Postings:

KARATE WARRIOR II
(IL RAGAZZO DAL KIMONO D'ORO II)
Italien 1988
Regie: Fabrizio de Angelis

Die Fortsetzung zu de Angelis Mini-Erfolg schafft es sogar noch grausiger zu sein als der Erstling. Ähnlich wie bei der chinesischen Seasonal Films ein paar Jahre früher wurde hier versucht die Elemente amerikanischer Teenager-High-School-Serien aufzugreifen - hier ist es allerdings das College-Milieu - und um die Initiationsgeschichte eines jungen Kämpfers, der sich in einer neuen Umgebung beweisen muss, zu erweitern. Kim Rossi Stuart, der es zusammen mit Michele Placido zum ENGEL DES BÖSEN gebracht hat, darf hier seinen dumm-dämlichen Blaublick ein weiteres Mal einsetzen, dass einem nur schlecht werden kann. Oder das Lachen im Halse stecken bleibt.


PHANTOM KOMMANDO
(COMMANDO)
USA 1985
Regie: Mark L. Lester

Verdichtung, Verdichtung, Verdichtung!


CRAZY AIR FORCE
(WEEKEND WARRIORS)
USA 1986
Regie: Bert Convy

Herrlich absurde Militärklamotte, der gegen Ende leider die Puste ausgeht.


HANNIBAL BROOKS
(HANNIBAL BROOKS)
Großbritannien 1969
Regie: Michael Winner

Michael Winner beweist einmal mehr seinen Sinn für krude Ausgangssituationen. Der britische Fliegerpilot Hannibal Brooks wird während des 2.Weltkriegs über Deutschland abgeschossen und in einen Zoo strafversetzt. Dort soll er sich um einen weiblichen Elefanten kümmern. Er entwickelt eine enorme Zuneigung zu dem Tier und erklärt sich bereit, nachdem der Zoo mehreren Bombardements ausgesetzt war, mit dem Elefanten quer durch Deutschland zu ziehen. Doch in den bayerischen Alpen besinnt sich Hannibal der geschichtlichen Bedeutung seines Vornamens und versucht mit seinem Elefanten über die Alpen in die Schweiz zu entkommen. Verrückt spielende Nazis, Widerstandskämpfer, sowie Kollaborateure sind nur einige der vielen Probleme, mit denen sich Brooks und sein Elefant befassen müssen. Oliver Reed in der Hauptrolle hat wieder mal die Möglichkeit sein explosives Spiel, jederzeit am Rande zum Chargieren und Massakrieren, unter Beweis zu stellen. Michael Winner bleibt seinem inszenatorischen Stil der dramaturgischen Holprigkeit ebenfalls treu und sorgt damit für so manche Länge. Ähnlich ziellos wie Hannibal und sein Elefant in Nazi-Deutschland über Autobahnen stolpern.


DIE WILDGÄNSE KOMMEN
(THE WILD GEESE)
Großbritannien 1977
Regie: Andrew V. McLaglan

Weitgehend verkannter Söldnerfilm, der leider mit Werken aus der Retorte in einen Haufen geworfen wird. Wunderbar pathetische Bilder und Gefühle und ein Plädoyer für gegenseitiges Verständnis.


DAMIEN - OMEN II
(DAMIEN - OMEN II)
USA 1978
Regie: Don Taylor

Wiederum eine Arbeit über den mechanistischen Horror des Alltages. Der Unfall als Tarnung für den Einbruch des absolut Bösen.


KARATE WARRIOR III
(IL RAGAZZO DAL KIMONO D'ORO III)
Italien 1991
Regie: Fabrizio de Angelis

Auch der dritte Teil hat uns viel Freude bereitet, was vor allem an der grottenschlechten deutschen Synchronisation lag. Aber nachdem ich von italienischen Sprechern englisch gedubbte Auszüge aus KARATE WARRIOR II gesehen bzw. gehört habe, kommt mir die deutsche Synchro wieder wie Gold vor. Der farblose Kim Rossi Stuart wurde gegen eine noch unerträglichere Flachpfeife ausgetauscht, Ron Williams (nicht zu verwechseln mit Deutschlands berühmtesten farbigen Stand-Up-Comedian und (Radio-)Moderator), die auch in praktisch nichts anderem mehr mitgespielt hat und die Ehre hatte, die "KARATE WARRIOR"-Reihe bis zum sechsten Teil zu Ende zu führen. Die Amerikaklischees werden hier in neue, ungeahnte Dimensionen geführt.


ICH POLIER' DIR DEINE GLATZE
(COLPO IN CANNA)
Italien 1974
Regie: Fernando di Leo

Eine der unverfrorensten Huldigungen einer Frau, die ich im konventionellen Erzählkino je gesehen habe. Obwohl ich Ursula Andress totgeil finde, hatte ich nach diesem Film erst mal genug von ihr. Da kann auch die afrikanische Ur-Kraft, durch Woody Strode verkörpert, nichts mehr reißen. Nebenbei ist der Film ein kleines Meisterstück darin in schicken Bildern nichts zu erzählen und eine Art Parodie auf die damals angesagten italienischen Prügelkomödien zu liefern.


KARATE TIGER II
(NO RETREAT, NO SURRENDER: RAGING THUNDER)
Hongkong 1987
Regie: Corey Yuen

Frühwerk von Corey Yuen und ein weiterer Gweilo-Film der Seasonal Films Corporation. Benutzte man für die erste erfolgreiche Produktion KARATE TIGER noch KARATE KID als Vorbild, bediente man sich hier bei RAMBO II - DER AUFTRAG und anderen einschlägig vorbelasteten Dschungel-Rescue-Movies. Etwas mehr Zügigkeit hätte dem Film in mancher Szene gut getan, aber B-Film-Mimen wie Cynthia Rothrock, Matthias Hues und sogar Loren Avedon wiegen einiges auf.


SAM WHISKEY
(SAM WHISKEY)
USA 1968
Regie: Arnold Laven

Westernklamotte mit Burt Reynolds, Ossie Davis, Clint Walker und Angie Dickinson. Hinkend.


JUDGEMENT NIGHT - ZUM TÖTEN VERURTEILT
(JUDGEMENT NIGHT)
USA 1993
Regie Stephen Hopkins

Konventioneller Spannungsthriller um vier Vorstadttypen, die Nachts durch ein Ghettoviertel flüchten müssen. Fand ich damals schon etwas durchwachsen und hat sich nichts dran geändert. Solide, thematisch manchmal reife modernisierte, inszenatorisch aber etwas altbacken wirkende Angelegenheit.


RUNNING MAN
(THE RUNNING MAN)
USA 1987
Regie: Paul Michael Glaser

Nostalgisches Kindheitsfeeling. Retro, Aggre- und Reggression.


AFRICA EXPRESS
(AFRICA EXPRESS)
Italien / BR Deutschland 1976
Regie: Michele Lupo

Dauerlächler Giuliano Gemma, Kraftfrau Ursula Undressed und Granitfresse Jack Palance in einer Zote über Wilderer in Afrika und anderem Kram. Die schöne Zeit, als es noch unschuldig entspanntes italienisches Unterhaltungskino im großen Stil gab.


MIAMI VICE: LADY LOVE
(MIAMI VICE: BY HOOKER BY CROOK)
USA 1987
Regie Don Johnson

Don Johnson inszeniert seine "Gerade-mal-nicht-Ehefrau" Melanie Griffith als Luxus-Puffmutter, die mit hohen politischen Kreisen in Miami zu tun hat. Nach dem ich COCAINE COWBOYS gesehen habe wird mir immer klarer, was Michael Mann damit meinte, dass sie die Realität oft eher abmildern mussten, da man ihnen sonst noch weniger geglaubt hätte, als man es sowieso schon getan hat. Ironischerweise wurde der Serie immer die Übertreibung zum Vorwurf gemacht.


AIRWOLF: GEHEIMMISSION LAOS
(AIRWOLF: ONCE A HERO)
USA 1984
Regie: Leslie H. Martinson

Enorm düstere Episode, die sich der Vietnam-Rescue-Thematik bedient. Hawk stellt eine Truppe aus alten Kameraden zusammen und versucht seinen "M.I.A.-Bruder" aus einem Gefangenenlager zu befreien. Natürlich mündet dies in einer Katastrophe. Die Kalte-Krieg-Tristesse in Kombination mit aufwendiger Action und jeder Menge Toter macht diese Folge zu einem Highlight der zweiten Staffel.


MISSING IN ACTION
(MISSING IN ACTION)
USA 1984
Regie: Joseph Zito

Im Abgleich dazu noch einmal der Amoklauf des James T. Braddock. Dieser Film liefert einen tiefen Einblick in die Psyche Amerikas.


SIE LEBEN
(THEY LIVE)
USA 1988
Regie: John Carpenter

Immer wieder schön und ein Beleg, warum Carpenter kein Romero ist, Romero aber ein Carpenter sein kann.


SAFARI EXPRESS
(SAFARI EXPRESS)
Italien 1976
Regie: Duccio Tessari

Ein wunderbares Beispiel für das Fließband- und Zweitverwertungskino der Italiener. Im gleichen Jahr, am gleichen Ort, mit der gleichen (Schauspieler-)Crew und der gleichen Story gedrehter Abenteuerfilm, der als Fortsetzung zu dem oben erwähnten AFRICA EXPRESS vermarktet wurde, tatsächlich aber mehr eine Neuauflage darstellt. Auch ein Beleg für die häufig angezweifelte Auteur-Theorie. Die einzige Person, die ausgewechselt wurde, ist der Regisseur. Machte Michele Lupo recht standardisierte Italo-Klamauk-Inszenierung mit schnellen Schnitten und holprigen Kamerachsen, inszeniert Tessari fast kalt und unpassend für einen eigentlich als beschwingte Komödie angelegten Film. Wie die Stimmung eines Filmes durch dessen Regisseur beeinflusst wird, lässt sich hier mustergültig erkennen.


GLITZERNDER ASPHALT
(STREET SMART)
USA 1986
Regie: Jerry Schatzberg

Kinorealist Schatzberg transferiert den Stil des authentical cinema der 1970er in das neonfarbene Halbweltmilieu der 1980er, ohne sich voyeuristischen Anwandlungen hinzugeben. Von extremer Dichte und nahezu unerträglicher struktureller Gewalt. Da stört das dem Jahrzehnt verpflichtete konservative Ende nur marginal, zumal es durch eine schockierende Erweiterung mittels eines Freeze-Frames geschickt unterlaufen wird.


KARATE WARRIOR IV
(IL RAGAZZO DAL KIMONO D'ORO IV)
Italien 1991
Regie: Fabrizio de Angelis

Ein Hauptdarsteller, der in jeder Szene anders aussieht, die Fettbacke, die im dritten Teil noch Hähnchenschenkel verkauft und hier jetzt Schlankheitspillen unter die Leute bringt, ein asiatischer Kampfsportexperte, der extra von einem Collegstudenten eingeflogen wird, um den jugendlichen Lokalmatador auszuschalten, eine Schrottplatzrallye (wieder einmal), diesmal auf Motor- statt auf Fahrrädern, der (stereo-)typische alte, weise Kampfkunstlehrer aus dem thailändischen Dschungel, der Karate (!) unterrichtet, nun plötzlich zum ersten Mal den Dschungel verlässt, um in einem Vorort von Miami eine Pizzeria aufzumachen und von zwei 15-jährigen K.O. geschlagen wird, in der nächsten Szene aber wieder der unbesiegbare Alleswisser/-Könner ist. Fabrizio de Angelis weiß, was gut ist und lässt es deshalb auch schlauerweise weg. Der Rest ist Prügeln.


SPECIES III
(SPECIES III)
USA 2004
Regie: Brad Turner

Mit bleierner Schwere inszenierte zweite Fortsetzung der "Erfolgsreihe".


DIE INSEL
(THE ISLAND)
USA 2005
Regie: Michael Bay

Zu Beginn noch ganz nette futuristisch-hitchcock'sche Version über Doppelidentitäten, zerfällt das Ganze dann doch in den üblichen Bombastmüll überladener Blockbustervehikel.


SAVATE - KAMPF OHNE GNADE
(SAVATE)
USA 1994
Regie: Isaac Florentine

Florentines zweite Spielfilmarbeit ist eine grausige Collage aus Kampfsportfilm und Western, die aus der reizvollen Ausgangsidee dieser ungewöhnlichen Genreverbindung nichts hervorzubringen vermag. Selbst die Kampfchoreographie ist bescheiden (jetzt kling ich schon wie der Filmdienst).


STIRB LANGSAM
(DIE HARD)
USA 1988
Regie: John McTiernan

Egal wie häufig ich mir den Film ansehe: Es ist und bleibt der schnarchig-langweilige Versuch dem Actiongenre Tiefgang durch ungelenk inszenierte Dialoge zu geben. In puncto Tempoentwicklung steht sich der Film permanent selbst im Weg.


MIAMI VICE: TEUFELSKREIS
(MIAMI VICE: KNOCK, KNOCK... WHO'S THERE?)
USA 1987
Regie: Tony Wharmby

Eine der düstersten Episoden der Staffel. Eine Polizistin der DEA wird korrupt, um ihren durch einen fehlgeschlagenen Einsatz an den Rollstuhl gefesselten Mann und ihr im Krankenhaus liegendes Kind zu retten. Crockett, der mit ihr seit vielen Jahren befreundet ist, muss sie am Ende verhaften. Sie wird ins Gefängnis gehen, ihr Mann ist ein arbeitsloser Invalide und das Kind wird sterben.


RAMBO
(FIRST BLOOD)
USA 1982
Regie: Ted Kotcheff

Hier nun strukturell das Gegenteil zum aufgeblasenen STIRB LANGSAM. Ursprünglich hatte der Film eine Länge von über zwei Stunden, aber Stallone wollte, dass seine Dialogszenen entfernt werden, um dem Film so die entsprechende Dynamik zu geben. Die zweite Geburt des modernen Actionfilms (nach den James-Bond-Filmen) und eine tautologische Klammer zu den ersten Actionfilmen der Filmgeschichte überhaupt, die auf unnötigen Ballast noch verzichtet haben, bevor das Kino erwachsen wurde: dem Slapstick. Inwiefern STIRB LANGSAM und seine Epigonen also tatsächlich eine Weiterentwicklung sind oder ein Rückschritt, bliebe zu klären.


DER SUPERCOP
(POLIZIOTTO SUPERPIÙ)
Italien / Spanien / USA 1980
Regie. Sergio Corbucci

Mit dem tu ich mich ja immer etwas schwer, aber diesmal lief's wie geschmiert.
Bunel + Klamauk + Action = DER SUPERCOP

15 Kommentare:

  1. Hier gibt es übrigens ein Foto von dem realen Ereignis, das HANNIBAL BROOKS inspiriert hat!

    Aber im Ernst: Michael Winner erstaunt einen doch manchmal. Mit einem Elefanten über die Alpen! Reitet Oliver Reed auch auf dem Vieh, oder führt er es nur?

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  2. Da hats doch ein paar Filme dabei, zu denen ich heute mit hochrotem Köpfchen stehen muss (z.B. "The Wild Geese" oder "Running Man"). An die erste Sichtung der Ertrinkungsszene unter Eis in "Damian - Omen II" erinnere ich mich noch heute mit Grauen - und wehe, du wetterst weiter gegen "Die Hard"! ;)

    Macht gelegentlich auch Freude, in Kühürzestform an Filme erinnert zu werden. Und du machst das wie üblich gut. :)

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  3. Ohje, Karate Tiger/Warrior und Rambo, das ist gar nicht so weit von meinen kürzlichen Seh-Eskapaden entfernt. Und irgendwie macht es doch Laune. Gerade KW II läuft bei mir unter Guilty Pleasure. Wuaaah.

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  4. @ Manfred

    Es gibt auch Reitszenen, aber da Winner dem Elefanten auch einen grippalen Infekt andichtet, der dann eine Woche in einer Scheune auskuriert werden muss, schont Reed ihn im weiteren Verlauf. Dem Elefanten gelingt es übrigens im Alleingang einen Sabotageakt auf einen wichtigen Versorgungszug der Nazis durchzuführen.

    @ Whoknows

    Tja, ich kenne so etwas wie Scham nicht bei der Betrachtung von Filmen. Manchmal weiß ich auch nicht so genau, inwiefern das nur Koketterie des Bildungsbürgers ist, oder ob er wirklich so indoktriniert von einem von außen auferlegtem Maßstab des Anspruchs ist, dass dieser bei der Befriedigung seiner Sehbedürfnisse tatsächlich zu Peinlichkeit führt und er sich schämt gerade diesen Film zu sehen. Qualitative Urteile abgeben, sicher. Aber sich währenddessen oder hinterher schämen? Ich glaube, da sollte man dann am besten mal in einer vollbesetzten Stammtischgrölkneipe die Hosen runterlassen und sich kurz Luft um sein Gehänge wehen lassen. Dann hat man auch keinen Krampf mehr im Hintern. Funktioniert bei mir immer, vor allem, wenn man den Adrenalinkick bei der Flucht spürt. :)

    @ Ape-Man

    Einer der wichtigsten amerikanischen Genrefilmeüber, genretheoretisch reich an Interpretationsstoff, narrativ im Genre neue Wege gehend, vor allem in Bezug auf die Koppelung der Körperlichkeit des Helden an Inhalt, Dramaturgie und Form, inzwischen ein veritabler Klassiker und ein kleines Meisterwerk darin filmhistorische Stile und Strömungen miteinander zu verbinden, mit dem New Hollywood, klassischem Dynamikkino der Frühzeit und explosiv-destruktivem Kriegskino, welches den Actioninszenierungsstil eines Filmjahrzehnts und im Actionbereich alle nachfolgenden Jahrzehnte prägte, wird von Dir im gleichen Satz mit Vertretern des chinesischen und italienischen B- und C- Plagiatorenkinos benannt? Ich dachte immer, ich würde schon alle Filme gleich behandeln, ungeachtet ihres Status, aber da komme auch ich ins Staunen. :)

    Der sechste Teil von KW ist wirklich der schlimmste. Da wurden offensichtlich nur übrig gebliebene Schnipsel zusammengefügt.

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  5. @Der Außenseiter
    Hach, wie reizt es mich, dir zu erzählen, was ich früher mit runtergelassener Hose in meiner Stammtischkneipe so alles angestellt habe! Da wir aber schon im Zusammenhang mit "Cruising" zu diversen Stellungen - äh - Stellung bezogen, lasse ich es besser bleiben. Sonst lässt sich "Final Frontier Film" plötzlich nur noch von Erwachsenen anklicken. :D

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  6. Dass Du das in Deiner Stammtischkneipe gemacht hast glaube ich Dir unbesehen. ;)

    Ich meinte mehr die freundliche "Ich hau jedem der anders ist die Fresse mit dem Baseballschläger ein"-Stammtischkneipe, wo die NPD den wöchentlichen Skatabend hat und auch ansonsten ur-deutsche Stimmung herrscht, inklusive "Negergalgen".

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  7. @ Außenseiter: Müßtest du nicht langsam wissen, daß ich da recht schmerzfrei bin? Zugegeben find ich nicht alles gleich toll, aber wenn ein Film unterhält, dann ist er doch, egal wie, irgendwie richtig gelaufen. Aber es stimmt schon. Gerade Rambo hat mich dieses Mal doch inhaltlich ins straucheln gebracht, weil ich nicht mehr so genau weiß, wie präzise ich die Botschaft zuordnen kann. Ich habe mich dann entschieden, den Film beim nächsten Mal mit Vorbereitung daraufhin anzusehen. Ich halte meine Aussagen deshalb hierzu wage, andererseits kann auch ein Film, welcher soviel auslößt, ja auch wieder nicht falsch sein. Im Gegenteil, es ist ja der gleiche wie vor über 20 Jahren, nur ich bin anders.

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  8. Ich erinnere mich noch an eine damalige Filmforen-Diskussion, in der Du und ich meine auch Oliver hartnäckig die Meinung vertreten haben, DIE HARD sei ja eigentlich gar kein Actionfilm und dennoch als solcher begriffen zumindest ziemlich schlecht. Das fand ich total unsexy und Deine jetzigen Worte auch. Robert Kolker hat in A CINEMA OF LONELINESS sehr schöne Gegenthesen aufgestellt, interessanterweise eben auch in Kombination mit RAMBO, den er für seine Zeit überholt und rückwärtsgewandt, also politisch reaktionär, hält, während DIE HARD mit seinen Genrespielereien und vor allem dem permanenten ironischen Humor die postmoderne Richtung des Actionfilms vorantreibe. Das muss einem natürlich nicht gefallen, aber FIRST BLOOD fand und finde ich hochgradig albern und stumpfsinnig, DIE HARD immerhin großes Entertainment.

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  9. Meine Wortwahl, insbesondere die zu STIRB LANGSAM, war mit Bedacht gewählt, da ich auf diese Weise mal wieder ein paar Leute für einen Kommentar hinter dem Ofen hervorlocken wollte. Insofern freut es mich also, dass Du Dich zu Wort meldest.

    Zum Eigentlichen:

    Ich habe den Text von Kolker nicht gelesen, aber was Du benennst, klingt doch sehr nach einer ideologiekritischen und literarischen, sprich geschichtenbasierten Herangehensweise. Die interessiert mich im Hinblick auf meine Aussagen zu den beiden betreffenden Actionfilmen erst mal nicht. Meine Worte bezogen sich vorrangig auf inszenatorische und dramaturgische Form, auf filmgenuine Elemente und eine entsprechende Einordnung in die Filmhistorie aus dem Blickwinkel eine Vorwärtsbewegung vom Beginn des Actionfilms an sich, ca. Ende der ersten Dekade des 20. Jahrhunderts, bis in die 1980er. Der Actionfilm in seiner Grundkonzeption ist ein reines Bewegungskino. Die Form dieser Filme ist eine Aneinanderreihung von Ereignissen, die nicht mal in sich oder aufeinanderfolgend logisch sein müssen. Viele der ersten Actionfilme, oft aus dem Slapstickbereich, leben davon. Dialoge sind erst mal unwichtig (im Stummfilm sowieso), gefragt sind Darsteller, nicht Schauspieler, Drehbücher müssen ereigniskonzentriert sein und nicht auf Reflexion und Kontemplation setzen etc. Dies ist sozusagen die Ur-Form des Genres oder in diesem Fall noch eher Gattung und wurde im weiteren Verlauf der Dekaden um immer weitere Aspekte ergänzt. Hitchcock hat eine, von ihm später selbst nicht mehr so geschätzte, Hommage an dieses Bewegungskino in den Film NUMMER 17 eingebaut. Der Film basiert auf einem Theaterstück und spielt infolgedessen die gesamte Zeit in einem Haus mit einem Bühnenbild und wechselt in den letzten 20 Minuten schlagartig ein eine halsbrecherische Verfolgungsjagd in bester Actionfilmmanier der benannten Frühformen, ohne einen irgendwie logischen Rückbezug zu den im Haus stattfindenden Ereignissen. Die ist ein Rückgriff auf die Porter’schen Elemente von Bewegung und Ereignis. Die Elemente der Gattung Actionfilm wurden im weiteren Verlauf in verschiedene Genres implantiert. Am deutlichsten zunächst in die Westernserials der 1910er und 20er Jahre. Verfolgung, archaische Bestrafung, einfache Gut-/Böse-Dichotomien und dergleichen schienen im Western aufgrund der einfachen Struktur der gezeigten Geschehnisse am besten geeignet das Bewegungskino zu vermitteln. Es folgten Gangster- und Abenteuerfilme (die Autoverfolgungsjagd begann zentral zu werden, Fritz Lang widmete sich dem bereits 1922 in seinem DR. MABUSE) und mit der Einführung des Tonfilms wurde es nun wichtig die Ereignisse in einer verständlichen Weise zu verbinden. Sprache hat im Bewegungskino nichts zu suchen, war aber nun unabdingbar, und ihre Logik musste nun irgendwie auf die Abfolge von sich überschlagenden Ereignissen angewendet werden. Der film noir (mit dem STIRB LANGSAM übrigens einiges gemeinsam hat) entschleunigte Aktionen und verwendete sie wesentlich punktuierter, effektiver und auch unangenehmer, später geradezu dreckig bis hin zur Selbstdekonstruktion (siehe RATTENNEST). Es war Zeit für eine Neugeburt und die erfolgte ab den 1960ern u.a. durch die James-Bond-Filme.

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  10. Die James-Bond-Filme gingen mit der technischen Entwicklung vorwärts (Farbe, Breitwand, Actionaufwand), mit der Genreentwicklung aber rückwärts, in dem sie wieder verstärkt Ereignisketten in Gang setzten von manchmal nahezu hanebüchen unlogischen Ausmaßen, aber in ihrer Gesamtform nicht konzis, sondern ausufernd waren. Anders als ein klassischer 2-Reeler wollte man mit dieser eher wenig zu erzählenden Form zwei Stunden und mehr füllen. Die Bond-Filme haben dies geschafft durch einfache Mythenformen, mit der sie die Erzählung anreicherten. Du merkst vieleicht, dass ich jetzt langsam auf inhaltliche Aspekte wechsle, da diese notwendig sind, die Ur-Form des Bewegungskinos für den Zuschauer über einen so langen Zeitraum der Dauer des Filmes interessant zu halten. Die Bond-Filme haben da inhaltlich sicher erst mal nicht viel zu bieten, zumindest was die Komplexität der erzählten Geschichte angeht, aber sie docken doch gut an die einfachen Elemente der früheren 2-Reeler-Western/Komödien/Keystone-Cops-Filme was weiß ich an. Abseits der Bond-Filme hat sich im Verlauf der 1960er und 70er Jahre auch eine stärker konzipierte Form des Actionkinos gebildet, die sich vor allem mit dem Polizeifilm verbunden hat. Die Ur-Form des Bewegungskinos, die Überlegungen, dass Film Bewegung an sich ist und Genres, die Bewegung auch auf der Handlungsebene ermöglichen, bewusst herangenommen wurden, von Regisseuren, die jetzt auch filmtheoretisch vorgebildet waren oder zumindest auf einen großen Erfahrungsschatz von mehr als einem halben Jahrhundert Filmgeschichte zurückgreifen konnten, schuf ein sich selbst zum Thema habendes Bewegungskino, welches verstärkt Inhalte vermitteln konnte. Derartige Kontrastierungen bzgl. der Montage lässt sich vor allem im Kino der 1970er finden. Während in der Dialoginszenierung häufig die Schnittfrequenz niedrig gehalten wurde (niedriger als in den 50er und 60er Jahren) wurde hingegen bei der Action stark durch eine höhere Schnittfrequenz dynamisiert. Bei aktionsbetonten Filmen dieser Zeit war jedoch der Dialog wichtig, da man auf diese Weise eine Erklärung für Handlungsmotivationen gestalten konnte. Darauf konnten die Bond-Macher aufgrund der Einfachheit des Bond-Universums häufig verzichten. Andere Figuren, wie z.B. Harry Callahan bekamen erst durch die Fortsetzungen ihren eigenen Mythos.

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  11. Kommen wir nun zu RAMBO: Hier haben wir nun einen Film, der bestimmte Genres miteinander verbindet. Zum einen haben wir die Elemente des Dramas, des Heimkehrer-Dramas genaugenommen, des Backwoodfilms bzw. des Ende der 1960er aufgekommenen Straßenwesterns (eine der vielen Actionkinovarianten), des Kriegsfilms und als Klammer natürlich das Bewegungs- oder Actionkino. Tatsächlich sollte der Film neben seinen Actionszenen auch diverse Dialogszenen aufweisen, die ihn auf eine Länge von mehr als zwei Stunden gebracht hätten, um auf diese Weise die Handlungsmotivation der Hauptfigur zu erklären. Der Film hätte also alle Elemente beinhaltet, die ihn auf einem linearen Entwicklungsstrahl seit den Anfängen des Bewegungskino zu Eigen wären: Dialoge, jetzt auch Schauspieler, eine komplexere Dramaturgie, eine Botschaft. Die Frage ist nur: Ist das dann noch Bewegung? Wird sie dann nicht irgendwann blockiert und wir haben einen völlig überkonstruierten Film? Stallones Idee, als er den fertigen 2-Stunden-Film sah, war nun, vielleicht meinte Kolker auch das mit reaktionär, ein Rückgriff auf eine einfachere Form von Bewegungskino. Das was Bewegung und Action eigentlich sind. Und so wurden erst mal die Dialoge der Hauptfigur entfernt und auch andere das Tempo verschleppende Szenen. Komplexe Ausführungen waren unnötig. Schließlich haben wir 80 Jahre Film durchlaufen. Durch die formale Strenge, die RAMBO in der Dialoginszenierung aufweist und die Farbgebung des Negativs ist bereits die Stimmung klar. Wozu noch langwierige Erklärungen bzgl. der Zerrissenheit der Hauptfigur, wenn sie durch kurze Inserts erklärt werden kann? Wozu lange Ausführungen zu den gefallenen Kameraden, wenn die kurze Szene zu Beginn bereits klärt, das Rambo niemanden mehr hat. Um mit Shakespeare zu sprechen: Der Rest ist Schweigen, aber da hört die Geschichte bei RAMBO deshalb noch nicht auf. Die Insignien des Bewegungskinos werden förmlich auf diese schweigsame, immer in Bewegung seiende Figur vereint. Deshalb auch meine Aussage, dass RAMBO ein moderner Actionfilm ist. STIRB LANGSAM ist wohlgemerkt postmodern, da gehe ich völlig d’accord, aber das heißt per definitionem nicht innovativer als das vorhergehende, sondern es variierend.

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  12. John McClane ist eine Raymond-Chandler-Figur in die High-Tech-Moderne transferiert. Das, und natürlich vieles mehr, sorgt für das ironische Reibungspotential, doch die Ironie ist letztlich nichts anderes als eine halbe Entschuldigung dafür, dass man etwas zelebriert, was man vorgeblich selbst gar nicht ernst meint. Bei STIRB LANGSAM ist das noch nicht so unangenehm wie bei vielen Actionfilmen der 1990er Jahre, dafür ist er noch "zu sehr 80er", aber eben diese Ironie sorgt dafür, dass man sich nur noch innerhalb von Genregrenzen aufhält, gerade so, als hätte das Genre nichts gesellschaftsrelevantes zu sagen. Dass Du RAMBO albern und stumpf findest, ist vollkommen legitim. Genau daran lässt sich aber erkennen, dass er etwas zu einem Thema ausgesagt hat, dass gesellschaftliche Brisanz besitzt. STIRB LANGSAM verbietet sich das doch von Anfang an, mit seinen deutschen Terroristen, die 600 Mio. Dollar aus einem High-Tech-Gebäude stehlen wollen und ein einfacher Polizist bringt sie zur Strecke. Das verortet den Film doch schon in der Ausgangsposition im Reich der Fantasie, denn niemand fürchtet in den USA geldgierige deutsche Räuber, die das Risiko eingehen, sich für einen Überfall mit den USA anzulegen. Gebrochene Vietnamveteranen, die auch mal Amok laufen (2/3 aller Obdachlosen in den 1980er und 90er Jahren waren ehemalige Vietnamsoldaten), gehörten und gehören in den USA hingegen lange zum Alltag. Das Genre hat sich in den vergangen 20 Jahren, wie narrativ auch viele andere Filme, vom reinen Geschichten erzählen entfernt und hält sich verstärkt in der Ästhetik und Narration der von ihm selbst geschaffenen Kinomythen auf. Und was es bedeutet, sich nur noch innerhalb seines eigenen Verweisuniversums aufzuhalten, wissen wir: den Tod einer Kunst. Gottseidank gibt es aber seit ein paar Jahren im Massenunterhaltungskino wieder Regisseure, die sich trauen, einfach nur eine Geschichte zu erzählen: Darum bin ich auch kein Kulturpessimist. Wir durchlaufen nur Höhen und Tiefen. Im Moment sehe ich doch vieles wieder in einer Aufwärtsbewegung.

    So, dass muss erst mal reichen. Ich hoffe, ich konnte Dir meine Sicht der Dinge etwas plausibilisieren.

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  13. Was rollst Du denn da mit einer Lawine über mich her? O.o

    Danke für die Erläuterungen Deiner persönlichen Interpretation der Geschichte des Actionfilms, Sätze vom "Rückgriff auf die Porter’schen Elemente von Bewegung und Ereignis" habe ich da sehr gern gelesen (auf die "ästhetisch funktionalen" Verbindungen zwischen Musical und Actionfilm wird viel zu selten verwiesen, eines der wunderbarsten konkreten Beispiele dafür ist, um bei Bond zu bleiben, das die Bewegungen dem Rhythmus des Titelsongsongs angleichende Finale von LICENCE TO KILL, aber natürlich auch viele Woos etc.pp.).

    Zu FIRST BLOOD/DIE HARD: Dein Ansatz, um beide Filme gegenüberzustellen, ist aber auch nicht gerade frei von einer "geschichtenbasierte Herangehensweise". Verstehe hingegen völlig, was Du meinst, alles sehr schlüssig. Man muss die beiden Filme ja nun gottlob auch nicht gegeneinander ins Feld führen, mit einer Conclusio von FIRST BLOOD als modernem und DIE HARD als (prototypisch) postmodernem Film kann ich ja sehr gut leben. Beide bekleiden durchaus eine gewisse Stellung im Genre, beide haben diese Stellung mit ebenso kuriosen wie sicherlich konsequenten Fortsetzungen bestätigt und beide sind m.E. im Kern reaktionär (wie ja die allermeisten Actionfilme der 80er Jahre), etwas, das heute durch den postmodernen Rezeptionsluxus und seinem alles ironisierenden Spiel (der Verweigerung von Ernsthaftigkeit) glücklicherweise keine große Rolle mehr spielen muss, weshalb auch das rührige Kino eines John Milius beispielsweise sorgenfrei zum Trashabschuss freigegeben werden kann (was dann eben auch nicht einmal länger einen Interessenkonflikt mit den Nostalgikern zur Folge hat, deren beharrliche Versuche, jene zeitlebens mit Ideologiekritik überschütteten Filme durch revisionistische Lesarten wieder zur sorgenfreien und/oder sogar politisch aufmerksamen Unterhaltung erklären zu wollen). Leider schleicht der Geist dieser Filme in den letzten Jahren wieder vereinzelt durch das Genre, transformiert in neuen Ergüssen reaktionären Denkens (Zack Snyder), verschleiert mit viel Pomp, beinharter Seriösität und zeitgemäßem formalem Experiment als äußere Rundumerneuerung (Michael Mann) oder schlicht diverse Entwicklungen der Welt, des Kinos und der eigenen kritischen Betrachtung ignorierende oder primitiv auf alte Nenner herunterbrechende Wiederbelebungsversuche (Sylvester Stallone). Ich gehe davon aus, dass Du hier ganz und gar nicht mit mir d'accord gehst (und mit Sicherheit Filme wie JOHN RAMBO zu Deiner festgestellten "Aufwärtsbewegung" beitragen), aber das ist auch okay so, ich wollt's nur gesagt haben. :D

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  14. Zu den geschichtlich basierten Elementen bin ich wieder zurückgekehrt, weil man an ihnen gut exemplifizieren kann. Natürlich stört mich an STIRB LANGSAM vorrangig die verschleppende Dialoginszenierung, die der Dynamik des Filmes oft im Wege steht. Was interessieren mich Soap-Elemente, wenn ich Action sehen will. Ich bin schließlich erwachsen genug mir den Rest zu denken (das mit dem "erwachsen sein" bilde ich mir zumindest mal ein;)). Natürlich würde ich Dir bei Deinem letzten Absatz bzgl. der Entwicklungen des (Action-)Kinos widersprechen - vermutlich würde es zu einer elektrischen Aufladung kommen, würden wir uns mal die Hände reichen -, da ich den Begriff "reaktionär" erst mal nur als das sehe, was er bedeutet: rückschrittig. Darin ist aber noch nichts Verwerfliches. Das wird es erst durch eine ideologische Aufladung des Rezipienten, der darin etwas "Gefährliches" vermutet. JOHN RAMBO sehe ich übrigens nicht als eine wirkliche Aufwärtsbewegung. Da steckt zu viel Abgesang drin, zu viel John Fords DER SCHWARZE FALKE (inklusive imitierter Schlussgeste).

    Dass Du die Verbindungen zwischen Action und Musical anführst finde ich interessant. Seit dem wir mit unserer Minnelli-Reihe angefangen meditiere ich darüber. Ich wollte bald mal was zu VORHANG AUF! schreiben. Vielleicht überkommt es mich dabei. :)

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  15. Und nebenbei: Die Ausführungen zum Actionfilm entsprechen nicht nur meinen interpretativen Gedankenspielen, sondern stützen sich auch auf filmhistorischen Fakten. Darum führe ich entsprechende Beispiele an. Ein Teil meiner wissenschaftlichen Arbeit in der Medienpsychologie baut darauf auf.

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